Erst eine Email. Dann ein Anruf.
Glücklicherweise war die Frau vom Paar hartnäckig. Warum? Na ja, immerhin hat Sie ihre dünne seltene und vor allem unbezahlbare Goldkette verloren und wollte wohl nicht warten, bis sich der Ringfahnder meldet. Was auch sehr weise war.
Denn die junge Dame aus der Familie hatte in Voraussicht vor dem Baden ihre Kette in ein Hemd eingewickelt. Jemand aus der Familie (wird hier nicht verraten) nahm dann die Klamotte und zack war das gute Stück irgendwo im Sand. 2 Stunden Suche mit Sieb und allem analogen Zubehör brachte nix. Also musste Technik her, die dann auch, in Form des Ringfahnders, erschien. Und das um 23 Uhr!
Wat mutt, dat mutt!
Goldketten im Sand, zumal wenn sie sehr dünn sind, sind die Königsdisziplin für Sondengänger und deswegen lag ein knistern, während der Suche, von ca. 12 Minuten in der Luft. Alle hielten den Atem an! Und nach diversen Kronkorken und Folie zeigte die Kette sich im Sand. Natürlich wurde nur mit den Händen gegraben! Sandscoope fiel bei dieser Aktion aus, denn bei einer kaputten Goldkette (Halskette) hilft diese Technik absoluit nicht! Goldketten und anderer filigraner Schmuck ist wirklich Profisache und deswegen wurde vorsichtig mit sehr empfindlichen PinPointer gearbeitet!
Ende gut, Alles gut!
Euer Ringfahnder der Ostsee!