Dieser Fall in Kiel war schon verrückt.
Ein Kunde hatte beim Schneeräumen seinen Ring verloren und mich kontaktiert.
Bei starkem Schneefall fuhr ich gefühlte zwei Stunden zum Einsatzort. Der Tatort war eine Einfahrt vor einem Haus.
Was war passiert? Mein Auftraggeber stand nach eigenen Angaben zwischen Hauswand und Auto. Seine Frau und er suchten sofort. Später berichtete mir der Mandant, dass er kurz nachdem er seinen Ring vom Eis befreit hatte, ein metallisches Geräusch hörte. Trotz analoger Suche kein Erfolg.
Aber auch meine Suche an diesem Tag war erfolglos. Wie kann so etwas passieren?
Ich glaube, dass viele Betroffene nur glauben zu wissen, wo ihr Schmuck verschwunden ist.
Der Klang und der Tatort sind oft nur Illusion. Das war auch in diesem Fall eine Möglichkeit! Ich habe das schon so oft erlebt. Aber für eine genaue Analyse braucht man ehrliche Details. Diese gab es in diesem Fall leider nicht! Einige Behauptungen widersprachen sich in unserem Gespräch vor Ort.
Fazit: Durch diese Aktion wusste der Kunde nun, dass er seinen Ring woanders suchen musste. Denn Schmuck verschwindet normalerweise nicht für immer. Wie gesagt: Wir können nur finden, was da ist!
Bin gespannt, wo der Ring am Ende auftaucht!