Nicht bei jeden Auftrag geht es darum, etwas wiederzufinden. Warum? Weil einige Auftraggeber bewusst Dinge suchen lassen, um somit auszuschließen, dass das Objekt vor Ort noch liegt. In diesem Fall war es ein Generalschlüssel in einer Gartenanlage. Der Käufer des Hauses wollte sicherstellen, dass auch niemand anderes diesen Schlüssel finden kann. Wie beispielsweise der Gärtner des Hauses. Auch wenn es verrückt klingt: "Mein Mandant war froh, dass der Schlüssel nicht im Blumenkübel, Blumenbett oder unter einem Stein innerhalb der Recherche aufgefunden wurde." Klingt verrückt, ist aber so.
Ich suche 2004 in Gärten, Stränden und anderen Bereichen. Aber dass jemand glücklich darüber ist, wenn ich nichts finde. Ich glaube, ich kann mich nicht daran erinnern? Deswegen versprach mit der Mandant auch einen sogenannten - Nichtfinderlohn. Ja, Sie lesen richtig. Aber eventuell denken Sie jetzt: "Moment, dann findet man ihn einfach nicht, obwohl man ihn findet?". Nein, nein, so einfach war es nicht. Denn es gab auch einen regulären Finderlohn. Und der lag wesentlich höher. Zumindest war der Auftraggeber sehr nett. Doch "leider" ergab die zweistündige Suche nichts und der Betroffene war sehr glücklich. Was erst einmal sehr verrückt wirkte, aber dankbar beglichen wurde.
In diesem Sinn
Euer Ringfahnder